Die Fußreflexzonentherapie wurde Anfang des 20. Jahrhunderts durch den amerikanischen Arzt William Fitzgerald begründet, der die Methode bei amerikanischen Ureinwohnern beobachtet hatte. Fitzgerald teilte dazu den Körper in zehn symmetrisch angeordnete Bereiche ein.

In jedem dieser Bereiche sollen sich die Nervenendpunkte bestimmter Organe und Muskeln widerspiegeln. Die Fußreflexzonenmassage wurde aber auch schon im alten Ägypten angewendet und ist heute noch in weiten Teilen Asiens verbreitet. In den letzten Jahrzehnten hat sie die deutsche Heilpraktikerin Hanne Marquardt weiterentwickelt.

Wann führt man eine Fußreflexzonenmassage durch?

Die Fußreflexzonenmassage dient als unterstützende Maßnahme vor allem bei chronischen Erkrankungen:

  • Erkrankungen des Skeletts oder der Muskulatur
  • Sportverletzungen
  • Verdauungsbeschwerden
  • Chronisch verstopfte Nase
  • Migräne
  • Kopfschmerzen
  • Menstruationsbeschwerden
  • Allergien

Auch bei psychischen Belastungen kann die Fußreflexzonenmassage als ergänzende Therapie angewendet werden:

  • Schlafstörungen
  • Depressionen
  • Erschöpfungszustände
  • Stress